Senioren-Union: Streng kontrollieren und Verstöße hart bestrafen

29.10.2020
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„Wer die mächtige Gefahr des Corona-Virus für die menschliche Gesundheit und unseren wirtschaftlichen Wohlstand jetzt noch nicht begriffen hat und gegen die aktuell erlassenen Beschränkungen verstößt, muss mit harter Bestrafung rechnen“, sagt Prof. Dr. Otto Wulff, Bundesvorsitzender der Senioren-Union der CDU und fordert zusätzlich entsprechend strenge Kontrollen. 
Angesichts der besorgniserregenden Zunahme der Infektionszahlen komme es darauf an, die Einschränkungen strikt einzuhalten und darüber hinaus im öffentlichen Raum eine Maske zu tragen, appelliert Wulff an die Mitverantwortung der Bürgerschaft. 
Mit großer Sorge beobachte man bei der Senioren-Union insbesondere den Anstieg der Infektionen in medizinischen Einrichtungen und Institutionen. Zu begrüßen sei deswegen, dass für Krankenhäuser, Pflegeheime, Senioren- und Behinderteneinrichtungen besondere Schutzvorkehrungen getroffen werden. Einer wiederholten Forderung der CDU-Senioren werde jetzt mit der kostenlosen Bereitstellung regelmäßiger Schnelltests für Bewohner, Patienten, Besucher und Personal entsprochen. Damit solle in den Einrichtungen ein größtmöglicher Schutz der besonderen Risikogruppen erreicht und eine Wiederholung von Besuchsverboten und sozialer Isolation ausgeschlossen werden. Erwartet wird bei der Senioren-Union eine zügige Umsetzung der angekündigten Maßnahmen. „Es darf jetzt keine Verzögerungen geben. Das Virus bedroht uns aktuell und richtet sich nicht nach Zeitplänen oder Terminvereinbarungen“, mahnt Wulff. 

Berlin, 29. Oktober 2020