Erklärung der Senioren-Union zum Internationalen Tag der älteren Generation am 1.Oktober

30.09.2016
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Die Senioren-Union in Deutschland fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen die Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz und in der Pflege. Zum Internationalen Tag der älteren Generation am 1.Oktober sprach sich der Bundesverband dafür aus, auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene mehr Aufmerksamkeit auf die Lage älterer Menschen zu richten. Der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff, kritisierte, dass ältere Mensch zu oft als Last gesehen würden, obwohl sie mit ihrer Lebensweisheit und Lebenserfahrung ein Gewinn für die Gesellschaft seien. Auf ihrer Bundesdelegiertenkonferenz am 6./7.Oktober in Magdeburg will die Senioren-Union für eine altersfreundliche Gesellschaft kämpfen. Dazu gehört angesichts der steigenden Lebenserwartung der Menschen auch eine zentrale direkte Beteiligung der Senioren an politischen Entscheidungen. Die Senioren-Union Deutschlands fordert die Schaffung altersfreundlicher Grundsätze auf allen staatlichen Ebenen. Es sei höchste Zeit, dass die Älteren politisch stärker mitbestimmen könnten, sagte Wulff in Berlin.

Berlin, 30. September 2016