Die Senioren-Union war nicht nur mit 98 Mitgliedern in den Reihen der 1.001 Delegierten auf dem Bundesparteitag vertreten, denn insgesamt waren immerhin 251 Wahlberechtigte über 60 Jahre alt und stellten damit ein Viertel der Delegierten dieses ungewöhnlichen und spannenden Bundesparteitags. Mit einem eigenen repräsentativen Stand hatte sich die Senioren-Union zusammen mit dem Deutschen Hausärzteverband im Ausstellerbereich platziert. Unter der Überschrift „Gemeinschaftspraxis –handeln, heilen, helfen“ wollten sowohl die Hausärzte als auch die Senioren auf das wichtige Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen aufmerksam machen. Die Bandbreite der am Stand präsentierten Themen beeindruckte auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der selbst in seinem Haus mit Amtsantritt die neue Abteilung V schuf, die sich ausschließlich mit de r Digitalisierung im Gesundheitswesen beschäftigt. Der im November 2018 durch die 17. Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union in seinem Amt als Bundesvorsitzender bestätigte Prof. Dr. Otto Wulff wurde auch durch den 31. Bundesparteitag der CDU in Hamburg mit 80,6 Prozent wieder als Beisitzer in den CDU-Bundesvorstand gewählt. Die Sachanträge des Bundesvorstands der Senioren-Union, die Anträge C 51 bis C 56, wurden wie von der Antragskommission empfohlen angenommen (C 51, C 54) oder an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion(C52, C53,C55) und in einem Fall (C56) an die CDU-Fraktionen der Landtage, der Bürgerschaft en und des Abgeordnetenhauses von Berlin überwiesen.• C 51: „Bekenntnis zur deutschen Sprache im Grundgesetz“• C 52: „Anpassung des Bundesaltenplanes an den Kinder- und Jugendplan des Bundes“• C 53: „Schutz und Nutzung von Gesundheitsdaten“• C 54: „Grenzüberschreitende Projekte zur Optimierung der Gesundheitsversorgung und -vorsorge“• C 55: „Kampf gegen multiresistente Keime in Human- und Veterinärmedizin“• C 56: „Tag der Deutschen Einheit“