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Senioren-Union der CDU Deutschlands
Zukunft braucht Erfahrung

Newsletter 07/2017 der Senioren-Union

die Ausgabe 07/2017 des Newsletters hält folgende Themen für Sie bereit:
Inhaltsverzeichnis
  1. Prof. Dr. Otto Wulff auf Wahlkampftour - ein etwas anderer Reisebericht
  2. Wahlkampf: Starterpaket am Start
  3. Prof. Wulff: „Die Älteren werden nicht genug gefordert“
  4. ESU Sommerakademie
  5. Lieber Arbeit statt Rente
  6. Mehr Lohn in der Pflege
  7. Reise im Herbst nach Andalusien - noch freie Plätze

Prof. Dr. Otto Wulff auf Wahlkampftour - ein etwas anderer Reisebericht

18. Juli 2017, vormittags, Aufbruch in Schwerte auf dem Weg nach Süden, Wahlkampftour in Baden-Württemberg, 13:00 Uhr kurze Verschnaufpause in St. Leon Rot, 14:30 Uhr Veranstaltung im Kreisverband Rhein-Neckar der Senioren-Union. Trotz sehr hoher sommerlicher Temperaturen gut besucht. Örtlicher MdB ist Dr. Stephan Harbarth, der bei den Anwesenden gut ankommt. Beide Redner ergänzen und verstehen sich sehr gut.

Die örtliche Presse schreibt später u.a.:
Prof. Dr. Otto Wulff, seit 2000 Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands und seit 2002 Bundesvorsitzender der Senioren Union Deutschlands, ist ein Vertreter der „Klartextfraktion“. „Wir reden Tacheles“, sagte der 84-jährige Wulff, der auf Einladung von Kurt Wagner, Vorsitzender der dortigen Senioren Union, und des Bundestagsabgeordneten Dr. Stephan Harbarth im Clubhaus des FC Rot e.V. zu aktuellen politischen Themen sprach.
Wer am 24. September nicht die Union wählt, der muss befürchten, dass Rot-Rot-Grün unser Land an die Wand fährt“, so der CDU-Politiker, der 21 Jahre lang Mitglied des Deutschen Bundestages war, zu Beginn seiner Ausführungen.

16:30 Uhr, nach eifriger Diskussion Weiterfahrt über die A6 nach Aalen in den Bereich der Senioren-Union Nordwürttemberg in den Wahlkreis von MdB Roderich Kiesewetter. Unterwegs korrigiert der Bundesvorsitzende noch Redemanuskripte und liest die aktuellen Presseberichte.

18:45 Uhr nach einigen Verkehrsstaus Eintreffen in Aalen, nach Abstecher zum Hotel und kleinem Abendessen weiter zum Generationengipfel der Senioren-Union und der Jungen Union im Sängerheim in Hofherrnweiler. Dort voller Saal beim Kreisverband Ost-Alb, stärkster Verband in Baden-Württemberg mit Johann Hoffer als Vorsitzendem. Ab 20:00 Uhr heißt es dort: Die Jungen werden immer weniger und die Älteren immer mehr. Hierdurch verändert sich die Gesellschaft. Wie verändert sich dadurch unser Zusammenleben? Was bedeutet dies für unser Sozialsystem? Und werden sich radikale Einschnitte nicht mehr vermeiden lassen? Gute, manchmal durchaus kontroverse Diskussion mit Martin Numberger, dem stv. Landesvorsitzender der Jungen Union in Baden-Württemberg.

Gegen Langeweile und Verdrossenheit in der Politik hilft Spaß an der Auseinandersetzung. Dazu animierte Prof. Otto Wulff aus Berlin beim „Generationengipfel“ der Senioren-Union und der Jungen Union. Trotz seines hohen Alters von 84 Jahren entwickelte Wulff, Bundesvorsitzender der Senioren-Union, als Referent geradezu jugendlichen Schwung. Mit außergewöhnlichen Impulsen und Anregungen, wusste er sein zahlreiches Publikum im vollen Saal des Sängerheims Hofherrnweiler zu begeistern.

So schrieb die „Schwäbische Post“ am übernächsten Tag. Gegen 22:30 Uhr mahnte Prof. Dr. Otto Wulff zum Aufbruch, es standen noch zwei weitere Tage bevor. Da im Hotel schon alle Lichter aus waren, reichte es nicht mehr zu einem Resümee des ersten Tages.

19. Juli 2017, im wahren Sinne Frühstück, Abfahrt nach Stuttgart, dort in der Sängerhalle 10:30 Uhr Landesvorstandssitzung und Kreisvorsitzendenkonferenz der Senioren-Union Baden-Württemberg unter Vorsitz von Prof. Dr. Wolfgang Frhr. von Stetten.

Mit Blick auf die Asyl- und Flüchtlingspolitik betonte Wulff, Deutschland und Europa sind christlich geprägt: „Wer sich in unserem Land integrieren möchte, der muss auch unsere deutsche Sprache lernen und darf sie nicht als Sprache der Ungläubigen bezeichnen. Und er muss wissen, dass bei uns Frauen und Männer die gleichen Rechte haben. Und dabei bleibt es.“ Wem das nicht passe, der habe jederzeit die Möglichkeit, Deutschland schnell wieder zu verlassen.
Wulff weiter: „Ich bin deutscher Patriot, ein guter Freund von mir ist französischer Patriot – und gemeinsam arbeiten wir für Europa. Das ist überhaupt kein Problem.“

12:30 Uhr Weiterfahrt nach Freiburg, 18.00 Uhr Abendimbiss, 19:00 Uhr Bürgerhaus Zähringen gemeinsam mit der Jungen Union begrüßt SU-Kreisvorsitzender Herbert Schiffels den Bundesvorsitzenden. Zum Thema „Alt wird man sicher - aber ist man auch sicher im Alter?“ diskutieren Prof. Dr. Otto Wulff, Matern von Marschall MdB und JU-Stadträtin Carolin Jenkner.

Gemäß dem Generationenvertrag zahlt die arbeitende Gesellschaft die Renten der älteren Generation. Der demokratische Wandel verschiebt jedoch das Verhältnis zwischen Empfängern und Zahlungspflichtigen, wodurch weniger Beitragszahler eine höhere Zahl an Rentnern versorgen. Konkret heißt das: Viele Themen, die junge Menschen scheinbar erst im Alter betreffen, sind eigentlich bereits heute aktuell und müssen im Schulterschluss über die Generationen hinweg diskutiert werden.

Gegen 21:30 Uhr Ende einer lebhaften Diskussion. Rückfahrt ins Hotel.

20. Juli 2017, 09:30 Uhr Weiterfahrt nach Ravensburg dort 13:00 Uhr Pressegespräch in der Redaktion der Schwäbischen Zeitung (nachzulesen auf der Internetseite www.Senioren-Union.de ) ab 14:30 Uhr Diskussionsveranstaltung in der Werkskantine der RAFI GmbH & Co. KG. Dort Empfang mit schmissiger Blasmusik, Begrüßung u.a. durch den Firmeninhaber, Bürgermeister Grieb und durch Willy Müller, SU – Ortsverband Ravensburg-Weingarten. CDU-Bundestagskandidat Alex Müller und Prof. Dr. Otto Wulff nehmen Stellung zu aktuellen politischen Tagesfragen.

„Bildungspolitik ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir brauchen wirksame Bildungs- und Weiterbildungsprogramme nicht nur für die junge, sondern ebenso für die mittlere und ältere Generation“, sagt Otto Wulff.

Schluss der Veranstaltung gegen 17:00 Uhr, Abfahrt Richtung Norden über Nürtingen. Dort Übernachtung. Am nächsten Morgen 21. Juli 2017 Rückfahrt nach Schwerte, Dort Ankunft am späten Abend.

So oder ähnlich verliefen bisher die „Wahlreisen“ unseres Bundesvorsitzenden in Schleswig-Holstein, im Saarland, in Mecklenburg-Vorpommern, in Sachsen-Anhalt, in NRW, in Thüringen, in Sachsen und demnächst in Bayern. Weitere folgen…

Respekt, Respekt sagt
Claus Bernhold
Pressesprecher des Bundesvorstandes

Wahlkampf: Starterpaket am Start

Es kann losgehen! Die Starterpakete für den Wahlkampf, die von der Bundesgeschäftsstelle bereitgestellt werden und von allen Kreisvorsitzenden bestellt werden können, sind versandfertig. Die letzten Werbemittel sind am Freitag pünktlich geliefert worden. Nun können die jeweils fast 500 Einzelelemente pro Paket für den Wahlkampf eingesetzt werden. Genau genommen befinden sich 496 Teile im unverkennbar im Senioren-Unions-Look gestalteten Karton.

Von den programmatischen Materialien (Flugblätter, Leporellos, Themenkarten) geht es zu neu gestalteten Werbemitteln (z.B. Wasserbälle, Erste-Hilfe-Sets, Desinfektionsspray und Brillenputztücher sowie Ausleseschutzhüllen für EC- und Kreditkarten) bis hin zu Klassikern, wie Kugelschreibern, Einkaufswagenchips und Fächern. Die Starterpakete sind kostenfrei, müssen aber aktiv bestellt werden. Am einfachsten vom Kreisvorsitzenden oder der Kreisgeschäftsstelle per Mail an seniorenunion@cdu.de.

Nach Ge- und Verbrauch dieser Erstausstattung kann gerne auch individuell unter selbiger Adresse nachgeordert werden. Die programmatischen Materialien (Leporello und Themenkartenset) können einfach und bequem im CDU-Shop nachbestellt werden. Und je nach gewünschter Menge der einzelnen Werbemittel kann man in der Bundesgeschäftsstelle ein preisliches Angebot abfordern.
Natürlich stehen die Bestellmöglichkeiten für die Werbemittel allen Gliederungen der Senioren-Union offen, in der Hoffnung, dass davon zahlreich Gebrauch gemacht wird.

Das Bild zeigt Prof. Dr. Wulff

Prof. Wulff: „Die Älteren werden nicht genug gefordert“

Auszüge eines Interviews der Schwäbischen Zeitung vom 27. Juli mit Prof. Dr. Otto Wulff

Werden die Senioren von den Parteien zu offensiv als potenzielle Wählergruppe umgarnt?
Das stimmt nicht, dass die Parteien, auch nicht die CDU/CSU, ihre Wahlstrategie besonders stark auf die Senioren ausgerichtet hätten. Im Wahlprogramm stehen zwar wichtige Forderungen zur Pflege und Rente. Doch die älteren Menschen richten ihr Interesse auch auf ganz andere Themen. Viele sorgen sich mehr um Sicherheit in Deutschland und die Zukunft ihrer Kinder und Enkel. Das Gleiche gilt für das Thema Europa. Die Älteren erinnern sich nur zu gut an die Zeit, als es noch Kriege und Grenzen in Europa gab, schon deshalb haben die Älteren ein sehr viel größeres Interesse an diesem Thema, als manche es vermuten.

Werden Senioren unterschätzt?
Mit Verlaub, die Älteren sind weniger lahm und weniger langweilig als heute ein Teil der jungen Menschen. Die Älteren gehen stärker zur Wahl, weil sie aus Erfahrung wissen, dass es eine Pflicht ist, sich für Politik zu interessieren. Unsere Veranstaltungen sind voll. Auch die meisten Ihrer Abonnenten der Zeitung sind ältere Menschen, weil viele Junge zu bequem geworden sind, Zeitung zu lesen und sich nur oberflächlich im IPad informieren. Sie verlieren die Besonnenheit.

Ist die ältere Generation zu wenig im Bundestag vertreten?
Ja natürlich, leider. Es ist ein Nachteil für die Republik, dass die Älteren nicht genug gefordert werden. Denken Sie an die Situation in der jungen Bundesrepublik im Jahre 1949. Es waren doch Adenauer und seine Mitstreiter, die Wege eingeschlagen haben, die nach den Erfahrungen der Vergangenheit die einzig richtigen waren. Heutzutage werden die Älteren mehrheitlich betüddelt, weil man sie als Wähler gewinnen möchte, aber die Chance, ihre Berufs- und Lebenserfahrung zum Nutzen des Landes ins Parlament einzubringen, bekommen sie nicht.

Ärgert es Sie, wenn von der Überalterung der Gesellschaft die Rede ist?
Um das ganz klar zu sagen: An der Überalterung der Gesellschaft sind die Jungen schuld und nicht die Alten, die haben ihre „Pflicht“ getan. Zudem: Was heißt denn Alter? Ich kenne 40-Jährige, die meiner Meinung nach alt sind und ich kenne 70-jährige, die noch manchen 40-jährigen in den Sack stecken. Wir müssen aufpassen, dass Kalenderjahre nicht gleichgesetzt werden mit überflüssig zu sein, nicht mehr gebraucht zu werden, nicht mehr identifikationsfähig zu sein. Wenn die über 60-Jährigen demnächst nicht mehr weiterarbeiten, dann wird unsere Wirtschaft nicht mehr überlebensfähig sein, weil uns die Fachkräfte ausgehen. Es wird es sich künftig lohnen, noch in die Weiterbildung eines 62-Jährigen zu investieren, wenn er bis zum 67. Lebensjahr arbeiten soll.

In ländlichen Regionen – auch hier – haben alte Menschen auf dem Land oftmals ein Mobilitätsproblem. Was muss passieren, den ländlichen Raum für Senioren attraktiver zu machen?
Die Älteren müssen die Möglichkeit haben, einzukaufen, am öffentlichen Leben teilzunehmen und einen Arzt aufsuchen zu können, ohne lange und beschwerliche Anreisen in Kauf nehmen zu müssen. Deshalb ist es beispielsweise so wichtig, bei der Zulassung beim Medizinstudium Anreize zu schaffen, mehr Ärzte aufs Land zu bringen. Die Politik könnte zudem ganz gezielt junge Firmengründer unterstützen, die bereit sind, auch aufs Land zu gehen, um die ländlichen Räume für Arbeitssuchende attraktiv zu machen.

Macht es Ihnen Angst, wenn Sie an die Zukunft Ihrer Kinder in Deutschland denken?
Nein, überhaupt nicht. Ich bin kein ängstlicher Mensch. Wenn ich Angst hätte und pessimistisch wäre, dann würde ich keinen einzigen Wähler gewinnen. Abgesehen davon bin ich überzeugt, dass auch noch in 100 Jahren die Sonne im Osten aufgeht und im Westen untergeht. Die Idee der Griechen, ihre Demokratie, hat bald 3.000 Jahre überdauert. Sie wird lebendig bleiben und uns tragen und unser gemeinsames Werteverständnis begründen. Ob wir in 500 Jahren noch alle in unterschiedlichen Sprachen unsere europäischen Ideale verteidigen, ist eine andere Frage. Aber es wird weitergehen, wir halten durch!

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ESU Sommerakademie

“Die Zukunft Europas” war das Thema der Europäischen Sommerakademie für Führungskräfte in der Seniorenarbeit (vergl. Newsletter vom 3.7.). Herausragend waren die Vorträge von Heinz Becker MdEP, Generalsekretär des Österreichischen Seniorenbundes und von Prof. Dr. Steven Van Hecke, Katholische Universität Leuven. Becker forderte einen Marshallplan für Afrika. Sehr schnell nötig seien militärische Interventionen und viel mehr Investitionen. Entwicklungshilfe nützt nicht wo Krieg, Terrorismus und Korruption herrschen. Die Hilfe muss von den europäischen Vertretungen in den Ländern verteilt und kontrolliert werden. Alle Geräte und technischen Hilfsmittel müssen in Europa gekauft werden, sodass das Geld nach Europa zurückfließt. Wenn es in Afrika nicht gelingt, den Kontinent zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu schaffen, werden die Menschen ihn verlassen.

Van Hecke erläuterte die 20 Punkte der Europäischen Säule der sozialen Rechte, die die Kommission vorgelegt hat. Es geht besonders um den Zugang zu Arbeitsplätzen, Arbeitsbedingungen und um Gesundheit am Arbeitsplatz. Der soziale Schutz in der EU wird harmonisiert, nicht aber die Gesetze, die Ziele werden harmonisiert nicht aber die sozialen Systeme. Es besteht allerdings die Gefahr, dass die Kommission z. B. über die Beurteilung der Haushaltspläne der Mitgliedstaaten ( Europäisches Semester ) Druck ausübt.

Beide Referenten sind der Überzeugung, dass weder Trump noch Putin noch irgendetwas Anderes die 27 übrigen EU Staaten so nahe zusammengebracht hat, wie der Brexit. Großbritannien, so ihr Fazit, hat sich in keinem Punkt durchgesetzt. Die deutschen Mitglieder des Präsidiums und des Exekutivkomitees der Europäischen Senioren Union, Dr Gabriele Peus-Bispinck und Claus Bernhold beteiligten sich intensiv an den Diskussionen.

Gabriele Peus-Bispinck, Vizepräsidentin der ESU

Lieber Arbeit statt Rente

Jedes dritte Unternehmen versucht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihren Rentenbeginn hinaus weiter zu beschäftigen. Liegt ein entsprechendes Angebot vor, schlagen 80 Prozent der Arbeitnehmer ein. Am häufigsten führte zu einer Weiterbeschäftigung, wenn Arbeitgeber den Mitarbeitern kürzere Arbeitszeiten anboten (60 Prozent), gefolgt von flexibleren Arbeitszeiten (49 Prozent), andere Tätigkeiten (17) und eine höhere Vergütung (13). Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, die am 10. Juli 2017 veröffentlicht wurde.

"Der Wunsch, Mitarbeiter zu halten, wird maßgeblich durch Fachkräfteengpässe bestimmt", erklärten die Forscher, die sich auf eine Befragung von rund 13.000 Betrieben zur Beschäftigung im Jahr 2015 stützten. Diese spielten insbesondere im verarbeitenden Gewerbe eine Rolle. Während in der Öffentlichen Verwaltung demnach nicht einmal jeder sechste Betrieb den Versuch unternahm, rentenberechtigte Mitarbeiter zu halten, war dies im Wirtschaftszweig "Maschinen, Elektrotechnik, Fahrzeuge" annähernd jeder zweite Betrieb (43 Prozent).

Der Studie zufolge erreichten 2015 rund 650.000 Mitarbeiter die Rentenberechtigung oder waren bereits rentenberechtigt. In gut 170.000 Fällen wollten Betriebe ihre Mitarbeiter halten. Dies sei ihnen bei knapp 145.000 Beschäftigten gelungen – eine Erfolgsquote von rund 83 Prozent.

Die in diesem Jahr durch die CDU-geführte Bundesregierung mit dem Flexi-Renten-Gesetz eingeführten Regelungen werden laut der Studie in den Betrieben positiv eingeschätzt.

Die Flexi-Rente war ein erster guter Schritt zu einer flexibleren Vertragsgestaltung bei Beschäftigten, die im Rentenbezugsalter weiter arbeiten wollen. Und die Senioren-Union wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, freiwilliges, längeres Arbeiten attraktiver zu machen.

(Reuters / FAZ)

Mehr Lohn in der Pflege

Mit der Erhöhung des Mindestlohns für Pflegekräfte ist ein weiterer Schritt getan, um die Attraktivität des Berufszweigs zu steigern. So beschloss die CDU-geführte Bundesregierung am 19. Juli 2017, dass der Mindestlohn für Pflegekräfte bis Anfang 2020 in zwei Schritten auf 11,35 Euro pro Stunde im Westen (vorher 10,20 Euro) und 10,85 Euro im Osten (vorher 9,50 Euro) erhöht werden soll.

„Das ist ein positives Signal an die Beschäftigten und rund 908.000 von ihnen werden davon direkt profitieren und bereits zum 1. Januar 2018 mehr Lohn in der Tasche haben“, so Peter Weiß MdB (CDU), Mitglied im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales und Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Die Erhöhung des Mindestlohns sei auch Ausdruck der hohen Wertschätzung für die geleistete Arbeit der Beschäftigten. Weiß: „Gute Arbeitsbedingungen, Perspektiven zur beruflichen Entwicklung und eine angemessene Bezahlung sind Grundvoraussetzungen, um den Fachkräftebedarf auch in Zukunft zu decken“.

Reise im Herbst nach Andalusien - noch freie Plätze

Für eine vom 3.11.2017 bis 10.11.2017 geplante Sonderreise für die Senioren-Union Berlin gibt es noch freie Plätze.

Die Delegationsleitung hat die letzte DDR-Volkskammerpräsidentin und Bundesministerin a.D. Dr. Sabine Bergmann-Pohl übernommen. Die Flugreise startet am 3.11. von Berlin Tegel nach Malaga. Sieben Nächte in einem vier-Sterne-Hotel folgen nebst vollem Programm und Verpflegung. Es geht von Malaga unter anderem nach Granada, Gibraltar, Ronda und Sevilla. Die deutsche Reiseleitung, Transfer, Fahrten sowie Steuern und Gebühren sind im Reisepreis von 1.098 € pro Person im Doppelzimmer ebenfalls enthalten.

Ein spannendes Programm mit Kultur, Geschichte, Natur und Ausflügen in kulinarische Gefilde erwartet die Mitreisenden – so soll andalusische Lebenslust den grauen deutschen Herbst verdrängen helfen. (Den Link zum Flyer finden Sie hier.)

Bei Interesse bitte kurzfristig beim Reiseveranstalter Ultramar Tourisitk Süd GmbH unter der Servicetelefonnummer 08387 39297-10 nachfragen, ob noch Plätze frei sind.
Ansprechpartner ist Herr Manfred Przybylski, der Geschäftsführer der Ultramar Touristik Süd GmbH persönlich.

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