Page 23 - Senioren-Union Magazin "Alt & Jung" Ausgabe 2/2020
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 falen den Fokus darauf, „das normale Leben abzu- bilden“.
Die Förderangebote der Wohnraumförderung sind flexibel kombinierbar. Es gibt Förderangebote für bauliche und technische Qualitäten in der Woh- nung und im Wohnumfeld. Und es gibt verbesserte und neue Förderangebote, um mehr Versorgungssi- cherheit zu schaffen, hier seien Infrastrukturange- bote zur Stärkung der Gemeinschaft (Quar- tierstreffs), zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität (gemeinsame Grünanlagen) und unterschiedliche Wohnformen zur Verbesserung der Versorgung- sicherheit (kleinteilige Durchmischung von ambu- lant betreuten Wohnformen) genannt.
Geförderter Wohnungsbau soll Menschen die Möglichkeit eröffnen, ihre Heimat bis ins hohe Alter frei zu wählen und zu erhalten. Zugleich er- fordert der demografische Wandel landesweit al- ternative Wohnangebote – auch in Verbindung mit einer Basissicherheit an Betreuungs- und Pflegean- geboten für ältere Menschen, die mit Mitteln der Wohnraumförderung unterstützt werden können. Gefördert wird auch der Abbau vorhandener Barri-
eren in den Wohnungen und im Wohn- umfeld, um auch im Bestand zukunfts- sichere Wohnangebote zu schaffen und zu erhalten.
Mein Appell: Nur gemeinsam können wir bezahlbare Wohnvielfalt und -flexi- bilität erhalten und neu schaffen. Der Bau altersgerechter Wohnviertel und das Schaffen zeitgemäßer Wohnange- bote für Lebensältere gehören zu den wichtigsten gesellschaftlichen Aufga- ben. Es geht dabei nicht nur um Grund- rissgestaltung, sondern um intelligente Vernetzung von Wohnung und Dienst- leistung mit moderner Technik in einem funktionierenden sozialen Umfeld.
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