Senioren-Union: Schluss mit Verharmlosung linksterroristischer Gewalt

10.07.2017
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„Die bürgerkriegsähnlichen Krawalle linksautonomer Gewalttäter, verharmlosend und leichtfertig „Störer“ oder „Aktivisten“ genannt, müssen jetzt auch dem letzten Gutgläubigen gezeigt haben, was die eigentlichen Ziele dieser inzwischen europaweit marodierenden Banden von Straftätern sind.

Chaos, Terror, rohe Gewalt, kriminelle Zerstörungswut bis hin zu blanker Mordlust haben in den letzten Tagen in Hamburg deutlich gemacht, was sich in Wahrheit unter dem Deckmantel grundgesetzlich verbriefter Versammlungsfreiheit verbirgt.“ Mit deutlichen Worten brandmarkt Prof. Dr. Otto Wulff, Bundesvorsitzender der Senioren-Union der CDU, die gewalttägigen Exzesse sog. Autonomer in Deutschlands nördlichstem Stadtstaat.

„Wenn per Sonderzug angereiste, professionell agierende Horden sich auch noch auf die offene Unterstützung aus dem linken Spektrum – von MdBs bis zur Linken-Vorsitzenden – berufen können, dann darf man sich über das Ausmaß von Gewalt und Anarchie nicht wundern“, fügt Wulff hinzu. Die gelte namentlich für die radikale Sympathisanten-Szene aus der sog. „Roten Flora“.

Der Gipfel von Verharmlosung und Bagatellisierung sei erreicht, wenn man versucht, den eingesetzten Polizeikräften Schuld oder Mitschuld an der Eskalation der Randale zu geben, heißt es weiter in einer Pressemitteilung der zweitstärksten Vereinigung der CDU.

Über 500 verletzte Polizistinnen und Polizisten machten unmissverständlich klar, welcher Gefahr für Leib und Leben sich die zum Schutz der Bevölkerung eingesetzten Kräfte ausgesetzt sahen. Otto Wulff: „Nicht Schuldzuweisung und Häme, sondern Dank, Anerkennung und Unterstützung hat unsere Polizei verdient!“